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Wie Träume das Leben verändern

  

Warum Träume gut für uns sind

Wer im wachen Zustand vor sich hinträumt, muss (leider) immer noch damit rechnen, als „Traumtänzer“, „Realitätsverweigerin“ oder gar „Faulpelz“ bezeichnet zu werden. Erlaubt ist träumen allenfalls in der Nacht, es wäre allerdings auch unmöglich zu verbieten …

Wir möchten Sie ermuntern, Ihre Träume – ob bei Tag oder Nacht – in einem liebevollen Licht zu betrachten, denn tatsächlich tun Träume uns ausgesprochen gut.

Träume am helllichten Tag

„Wenn ich groß bin, werde ich Astronaut und fliege bis zur Sonne.“ Kinder träumen wachen Auges ständig vor sich hin. Sie stellen sich ihre Welt möglichst bunt, vielfältig, spannend und grundsätzlich wunderbar vor. Nichts scheint unmöglich zu sein. Grenzen gibt es nicht. Ob das mit ein Grund dafür ist, dass Kinder in kürzester Zeit unglaublich schnell und unfassbar leicht Neues erlernen, ist bislang nicht erforscht; einen Zusammenhang halten wir allerdings für denkbar.

Denn auch im Erwachsenenleben kennen wir Menschen, die die verrücktesten Träume haben. Da soll ein anderer Kontinent als der, auf dem man zufällig geboren wurde, die zukünftige Heimat werden, auch wenn realistische Möglichkeiten zur Ausreise völlig undenkbar sind. Da wird eine Karriere als berühmte Sängerin angestrebt, obwohl in dem kleinen Dorf, in dem sie lebt, nie und nimmer ein Talent Scout sie entdecken würde. Da wird von einem eigenen Haus geträumt, das mangels finanzieller Möglichkeiten und fortgeschrittenem Alter im Leben nicht wahr werden kann.

Und doch – wie schon Marie Curie (Physikerin und Chemikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich lebte und arbeitete) – wusste:

„Träume dir dein Leben schön
und mach aus diesen Träumen eine
Realität.“

Wenn wir mit wachem Bewusstsein träumen und uns etwas richtig gut vorstellen können, es unbedingt wahr werden lassen wollen, dann tun wir mehr oder minder unbewusst alles, um aus einem Traum Realität werden zu lassen. Und wenn es dann so weit ist, bezeichnen wir es Wunder. Weil es unmöglich erschien und doch möglich war. Unterschätzen wir also nie die Kraft der Träume am helllichten Tag. Nutzen wir unsere eigene Fantasie, um unser Leben so schön wie möglich zu gestalten. Wie einst als Kinder …

Träume in der Nacht

Obschon wir uns keineswegs immer erinnern, träumen wir jede Nacht im Schnitt vier- bis sechsmal.

Die REM-Phase (Rapid-Eye-Movement-Phase) ist die, in der Träume am wahrscheinlichsten stattfinden und wir erleben sie etwa alle 90 Minuten in der Nacht. In diesen Traumphasen verarbeiten wir das, was wir am Tag erlebt haben. Wir ordnen Gefühle, verbinden neu Erlebtes mit bereits Gelerntem.

Aber auch Albträume oder komplett bizarre Situationen suchen uns gelegentlich im Traum auf. - Obwohl wir scheinbar machtlos unseren Träumen ausgesetzt sind, können wir die Art der Träume zum Teil beeinflussen: Gegen Albträume helfen insbesondere einfache Rituale vor dem zu Bett gehen. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, ein warmes Fußbad, ein Glas heiße Milch mit Honig, ein paar Seiten in einem Gedichtband lesen – was auch immer Sie beruhigt und Ihnen guttut. Ziel sollte stets sein, so frei von Sorgen und Gedanken wie möglich ins Reich der Träume zu gleiten.

Bizarre Träume könnten uns auf Lösungen aufmerksam machen, auf die unser nüchterner Verstand von sich aus nie gekommen wäre. Wer mag, legt sich einen Zettel mit Stift auf den Nachttisch, um sich an den Kreativitätsschub am nächsten Morgen noch erinnern zu können – sofern es ein kurzes Aufwachen im Traum gab.

Und was den Rest der Träume betrifft – Verarbeitung – sollten wir dafür mehr als dankbar sein. So wie wir unseren äußeren Körper regelmäßig reinigen, sorgen Träume für einen Frischekick von Geist und Seele. Damit ein neuer Tag mit neuer Energie gelebt werden kann.

Wir wünschen Ihnen allseits schöne Träume – und die in der Nacht gelingen am besten mit einer entspannten Lebenseinstellung (das ist Ihr Part) und einem guten Bett (das ist unser Part). Gemeinsam sollte uns das möglich sein, oder?

Wer weiß – vielleicht geschieht auch Ihnen dann ein Wunder …

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