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Sommerzeit – spannende Tipps für eine sanfte Umstellung

  

1980 wurde in Deutschland von der Bundesregierung die mitteleuropäische Sommerzeit eingeführt. Ziel: Durch die bessere Nutzung des Tageslichtes sollte Energie gespart werden. Mittlerweile wissen wir, dass dies nicht in dem Maße zutrifft wie erhofft. Zwar sparen wir während der Sommerzeit abends elektrisches Licht, müssen aber morgens früher heizen. Insgesamt steigt der Energieverbrauch in der Sommerzeit laut Erkenntnissen des Bundesumweltamtes sogar leicht an. Nichtsdestotrotz wird weiterhin an der Regelung festgehalten – auch wenn die Mehrheit der Bevölkerung die Zeitumstellung ablehnt und Mediziner sogar vor den negativen Auswirkungen der Zeitumstellung warnen.

Wann und wie die Uhr verstellt wird

Am letzten Sonntag im März beginnt die Sommerzeit, und am letzten Sonntag im Oktober beginnt die Winterzeit.

  • Im Herbst liegt der Sommer hinter uns, die Uhr wird zurückgestellt. Die Nacht ist eine Stunde länger.
  • Im Frühjahr liegt der Sommer vor uns, die Uhr wird vorgestellt. Die Nacht ist eine Stunde kürzer.

Warum die Umstellung auf Sommerzeit besonders schwerfällt

Wir müssen in der Regel morgens um eine bestimmte Uhrzeit aufstehen. Und in der Sommerzeit bedeutet dies: eine Stunde früher, als unser Körper es gewöhnt ist. Uns fehlt buchstäblich eine Stunde Schlaf. Unser Körper ist noch nicht aktiv. Melatonin (das „Schlafhormon“) wird noch ausgeschüttet und auch Blutdruck und Pulsfrequenz befinden sich noch im Dunkel-Rhythmus. Das führt zu Konzentrationsschwäche und Unaufmerksamkeit – mit spürbaren Folgen.

Laut Studien gibt es am Montagmorgen nach der Umstellung auf die Sommerzeit mehr Verkehrsunfälle als an einem gewöhnlichen Montagmorgen. Die Folgen der Müdigkeit verursachen in der Woche nach der Zeitumstellung auch eine Steigerung der Unfallhäufigkeit bei der Arbeit mit Maschinen und im Haushalt. Ältere Menschen, Säuglinge, Tiere und Menschen mit Schlafproblemen leiden unter den Folgen der Zeitumstellung am meisten.


Unsere Tipps für eine sanfte Umstellung

Gegen die morgendliche Müdigkeit hilft nur eins: Abends früher ins Bett gehen. Nun sind Sie aber abends gerade aufgrund der Zeitumstellung noch nicht müde. Was also tun? Den Schlaf erzwingen kann und sollte niemand, also greifen Sie – falls nur für die Zeit des Übergangs gedacht – bitte nicht zu Schlafmitteln oder gar Antidepressiva. Es geht auch sanfter:

  • Führen Sie Ihren Körper schrittweise an die neue Zeit heran. Verschieben Sie alle Aktivitäten – sofern möglich – jeden Tag um 10 Minuten und nach nur einer Woche ist Ihr Körper wieder im Einklang mit der Uhrzeit.
  • Vermeiden Sie in der Woche nach der Zeitumstellung einen Mittagsschlaf – auch wenn Sie müde sind und es eine liebe Angewohnheit für Sie ist. Die innere Uhr käme damit nur noch mehr aus dem Takt!
  • Integrieren Sie abends ein aktives Entspannungsprogramm in Ihren Alltag.
  • Autogenes Training oder die progressive Muskelentspannung nach Arne Jacobsen lassen Sie nicht nur bei einer Zeitumstellung bei Bedarf und „wie auf Knopfdruck“ entspannen.
  • Essen Sie nicht zu spät abends und achten Sie auf leicht verdauliche Kost.
  • Gönnen Sie sich vor dem Schlafengehen ein warmes Bad mit entspannenden Zusätzen wie Melisse.
  • Ein warmes Fußbad kann ebenfalls Wunder wirken und herrlich schläfrig machen.

Abschluss der Umstellung

Nach wenigen Tagen hat Ihr Körper die Zeitumstellung nahezu unbemerkt verinnerlicht. Der Sommer kann kommen und mit ihm lange vermisste, wunderbare Möglichkeiten:

  • Die Natur mit all ihren Farben und Gerüchen genießen
  • Wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut
  • Aktivitäten im Freien wie Rad fahren, joggen, wandern
  • Grillen und draußen das Essen genießen
  • Straßen Cafés und Biergärten besuchen
  • Wasser genießen (schwimmen, Boot fahren, surfen)
  • Barfuß gehen

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