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Ehebett

  


Ein Traumpaar macht alles zusammen – Leben, Urlaub, Freizeitaktivitäten und selbstverständlich auch in einem gemeinsamen Bett schlafen.

Oder?

Wer in getrennten Betten schläft, kann sich unmöglich wirklich lieben. Es gibt doch nichts Schöneres, als neben dem geliebten Partner einzuschlafen und morgens wieder aufzuwachen.

Oder?

Voreilige Schlussfolgerungen sind schnell getroffen, müssen deswegen aber nicht zwangsläufig richtig sein. Wir zeigen Ihnen mögliche Konstellationen, bei denen es sogar sinnvoll sein kann, in getrennten Räumen zu schlafen. Obwohl Sie ansonsten ein Herz und eine Seele sind! Und die Entscheidung – getrennt zu schlafen – nichts, aber auch wirklich gar nichts über die Qualität Ihrer Beziehung aussagt. Ihr im Gegenteil vielleicht sogar den prickelnden „Kick“ schenkt.

Ein Doppelbett ist der Normalfall in deutschen Schlafräumen

Schaut man sich in deutschen Häusern und Wohnungen um, ist die Aufteilung der Räume nahezu gleich: 1 Wohnzimmer, 1 Esszimmer, 1 Schlafzimmer, 1–3 Kinderzimmer, 1 Küche und 1 Badezimmer. Je nach Größe des Objektes auch ein Bürozimmer, ein Gästezimmer sowie ein zusätzliches Badezimmer. In geschlossener oder offener Bauweise, ein- oder mehrgeschossig. Das durchschnittliche Schlafzimmer verfügt dabei über mindestens 12 m² und liegt der DIN 18011 zugrunde. Die DIN berechnet die Raummaße für die notwendigen Stellflächen der Möbel unter Berücksichtigung der erforderlichen Bewegungsflächen dazwischen und davor. Beim durchschnittlichen Schlafzimmer sind dies ein Doppelbett, zwei Nachtkonsolen, ein Kleiderschrank sowie ggf. eine Kommode. Dass ein Paar grundsätzlich in einem Raum schläft, scheint – rein baulich gesehen – immer noch als selbstverständliche Tatsache und normal zu gelten.


Wie normal ist der Normalfall in der heutigen Zeit?

Unser Leben und unsere Gewohnheiten haben sich im Laufe der Jahre deutlich verändert. Die typische Vater-Mutter-Kind-Familie ist genauso wenig allein gültige Institution, wie die Gewohnheiten innerhalb dieser traditionellen Lebensgemeinschaft es heute noch sind. Wochenendbeziehungen zum Beispiel sind heute aus beruflichen Gründen oftmals nicht zu vermeiden und wandeln sich von einer Ausnahmesituation fast schon zu einem Normalfall. Aber bleiben wir ruhig beim traditionellen Gefüge einer „normalen“ Familie und schauen, ob es auch hier Gründe für getrennte Schlafräume geben kann.
Es ist großartig, morgens erholt aufzuwachen

Getrennt zu schlafen empfiehlt sich, wenn:

Sie sich dauerhaft gegenseitig um den erholten Schlaf bringen, weil z. B. völlig unterschiedliche Schlafrhythmen vorliegen.

Beispiel: Sie ist Schlaftyp Lerche, geht früh zu Bett und steht früh auf. Er ist Schlaftyp Eule, geht spät zu Bett und mag morgens nicht aufstehen. Beide fühlen sich durch den anderen gestört, indem sie durch die Aktivität des anderen während der eigenen Schlafphase kurzfristig wach werden.

Der Partner so laut schnarcht, dass an die eigene Nachtruhe nicht zu denken ist.

Beispiel: Er schnarcht friedlich vor sich hin, sie unternimmt mehrere Versuche, dies zu unterbinden (Nase zuhalten, auf die Bettdecke klopfen, schubsen, umdrehen). Beide sind nun wach und zusätzlich verärgert.

Sie sich nicht einig werden können, ob das Fenster während der Nacht offen oder zu sein muss

Beispiel: Sie kann nur bei geschlossenem Fenster schlafen. Zusätzlich muss es stockdunkel sein und absolut ruhig. Er wiederum hat das Gefühl zu ersticken, wenn das Fenster zu ist. Außerdem mag er es nicht, wenn es stockdunkel ist, weil er sich schon oft genug den Zeh an der Bettkante gestoßen hat, wenn er nachts das Bad aufsuchen musste. Ein fruchtloser Streit ist vorprogrammiert.

Es gibt sicher noch mehr Gründe, die für getrenntes Schlafen sprechen können. Sei es der Kampf um die Bettdecke oder generell der Streit um den beanspruchten Platz im gemeinschaftlichen Bett.

Ob man sich für getrenntes oder gemeinsames Schlafen entscheidet, hängt letzten Endes von jedem einzelnen Paar ab. Kann man über die nächtlichen Störungen noch gemeinsam lachen und halten sie sich in Grenzen oder drohen schwerwiegende Folgen durch permanent schlechten Schlaf? Ist Letzteres der Fall, wäre es unvernünftig, die Situation nicht zu ändern. Damit Sie auch weiterhin ein Herz und eine Seele bleiben!

Wer in getrennten Betten schläft, kann sich sehr wohl innig lieben. Sich gegenseitig zum Kuscheln zu besuchen oder zu verabreden, kann ungeheuer erotisierend sein. Fast wie zu Anfang der Liebesbeziehung, als dies der „Normalfall“ war.

Ein Herz und eine Seele – auch zwei Betten können daran nichts ändern!

Oder? Was ist Ihre Meinung hierzu?