Bettdecken Arten
Welche Arten von Bettdecken gibt es? Welche Bedürfnisse habe ich?
Die verschiedenen Arten von Decken
- Naturhaardecken
- Daunendecken
- Synthetik und Funktionsfaserdecken
Die Aufgaben einer Decke
- Während des Schlafes sinkt unsere Körpertemperatur ab.
- Die Zudecke muss uns vor dem Auskühlen schützen und unseren Körper konstant warmhalten.
- Während des Schlafes verlieren wir rund einen Liter Feuchtigkeit. Die Zudecke muss diese Feuchtigkeit aufnehmen und sie in die Raumluft abtransportieren können.
Wie finden Sie Ihre persönliche Lieblings-Decke?
- Mag ich lieber leichte oder schwere Zudecken
- Friere ich nachts leicht?
- Ist mir schnell zu warm?
- Neige ich zum Schwitzen?
Daunendecken können (je nach Art) in der eigenen Waschmaschine gewaschen und im Trockner getrocknet werden. Um die Daunen möglichst zu schonen, sollte speziell abgestimmtes Waschmittel und ein schonender Trockengang verwendet werden. Geben Sie gerne Ihre Oberbetten in unserer hauseigenen Reinigung ab.
Gut zu wissen: Hochwertige Daunen besitzen eine geringe statische Aufladung, ziehen somit weniger Staub an und sind aus diesem Grund auch für Allergiker nicht von vornherein ausgeschlossen.
Wer über viel eigene Wärme verfügt, mag in der Regel luftig leichte und atmungsaktive Zudecken. Synthetik und Funktionsfaserdecken werden diesem Anspruch am besten gerecht. Sie sind federleicht und halten trotzdem ausreichend warm. Die Feinheit der Faserstruktur entscheidet hier über das Wärmehaltevermögen und zeigt gleichzeitig Qualitätsunterschiede auf. Die Maßeinheit Dezitex gibt das Gewicht eines Fadens im Bezug auf seine Länge an. Je geringer der Dtex Wert, desto feiner die Struktur und je höher die Qualität. Mikrofaser mit einem Dtex Wert von nur 0,1 – 0,7 kann hier als Königin der Funktionsfasern bezeichnet werden.
Sie ist sehr weich, schmutzabweisend und formbeständig. Alle Synthetik und Funktionsfaserdecken können in der eigenen Waschmaschine problemlos gewaschen werden und sind allein aus diesem Grund für Allergiker oft die bevorzugte Wahl.
Wer zum Schwitzen neigt, braucht vor allem eine Decke, die viel Feuchtigkeit aufnimmt und auch wieder schnell an die Raumluft abgibt.
Neben den Funktionsfaserdecken punkten hier vor allem Kamelhaardecken. Kamelhaar kann sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben. Zudem verfügt Kamelhaar über eine hervorragende Wärmeregulierung. Wer sich ein Kamel in der freien Natur vorstellt, weiß, dass die Tiere extremen Witterungsverhältnissen von minus 10 bis weit über plus 40 Grad ausgesetzt sind und diese problemlos regulieren. Diese Eigenschaft findet sich auch in den Zudecken mit Kamelhaar wieder. Sie halten warm, aber nicht zu warm und sind stets schön trocken. Kamelhaardecken schmiegen sich eng an den eigenen Körper an und erzeugen ein unvergleichliches Kuschelgefühl. Zur Reinigung müssen diese Zudecken allerdings in die Hände eines Fachhandelsgeschäftes.
- Welcher Typ sind Sie?
- Welche Zudecke krönt Ihr Schlafsystem nach oben ab?
- Finden Sie es mit unserer Unterstützung heraus!